Die diesjährige Vortragsreihe DENK_MAL ist bereits voll im Gange. Komm vorbei!
Im Restaurant Neubad, mehr Infos hier und auf unserer facebook-Seite
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Die ersten Blumen spriessen und die Vögel singen wieder – der richtige Zeitpunkt, deinem Balkon oder Garten wieder Leben einzuhauchen! Der Verein Neugarten bietet auf seinem Setzlingsmarkt wieder ein grosses Pflanzensortiment an, inklusive ausgefallener Tomatensorten. Alles lokal, nachhaltig, aus biologischem oder biodynamischem Saatgut, und mit viel Liebe im/ums Neubad produziert.
Wo?
Restaurant Neubad, Luzern, auf der Terrasse
Wann?
SA 27. April / SA 18. Mai / SA 25. Mai / jeweils von 10 bis 14 Uhr
Nicht alle Beetnachbarn verstehen sich gut. Auf dem diesem PDF erfährst du mehr über gute und schlechte Pflanzennachbarn.
Mulchen ist ein altes Verfahren, Böden mit organischem Material, d.h. mit frischem und abgestorbenem Pflanzenmaterial, abzudecken. Dies bietet viele Vorteile, zum Beispiel:
Mögliche Materialien
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen stickstoff- und kohlestoffreichem Material.
Stickstoffreiche Materialien
Z.B. Gras, Gemüseabfälle, grünes saftiges Holz und Beikräuter ( = eher krautiges, feuchtes Grünzeug), Schafwolle (enthält auch viel Kalium und Schwefel)
Diese Materialien werden schnell abgebaut und in Nährstoffe umgewandelt.
Kohlenstoffreiche Materialien
Z.B. Stroh, trockenes Holz, Rindenschnitzel (= eher trockenes, grobes Material)
Diese Materialien entziehen dem Boden Stickstoff (v.a. junges Gemüse würde dadurch zuwenig Nährstoffe erhalten). Dieser Mulch ist ideal anwendbar bei Sträuchern und Bäumen. Bei einjährigen Kulturen ist vom Mulchen (nur) mit Holz-/Rindenschnitzel eher abzusehen (wobei hier auch noch Unterschiede bestehen je nach Holzart, die verwendet wird). Für die Kartoffeln kann gut Stroh verwendet werden – sie holen sich ihre Nährstoffe anfangs direkt aus dem Knollen.
Stickstoff- und kohlenstoffreiches Material kann auch gemischt werden. Insbesondere bei einjährigem Gemüse sollte der Anteil von stickstoffreichem Material jedoch überwiegen.
Damit der Mulch nicht zu faulen beginnt ist es empfehlenswert, ihn erst etwas antrocknen zu lassen. Allgemein gilt: Bei trockenen, sandigen, luftdurchlässigen Böden darf man eine recht dicke Schicht Mulch auftragen. Bei schattigen Beeten, oder in kühlerem Gebiet oder bei schweren Böden hingegen darf die Mulchschicht nicht allzu dicht sein.
Uebrigens könnte auch Grünabfall aus der Küche im Spätherbst als Mulch verwendet werden. Ueber den Winter verrottet dieser und wird zu nährstoffreicher Erde, bis im Frühling wieder gesetzt wird. Optisch ist dies vermutlich nicht sehr schön – aber eventuell wäre dies einmal ein Experiment wert?
Ab 13.30 bis 16.30 Uhr im Bourbaki, Luzern.
Wir sind dabei! Mach auch du mit und tausche eigenes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Blumen oder Wildblumen oder dein überschüssig gekauftes Biosaatgut. So fördern und erhalten wir die Weiterentwicklung einer lebendigen Kulturpflanzenvielfalt.
(Saatgut anschreiben mit Steckbrief, Sorte, Ort (Meter über Meer) und Datum der Samenernte. Kein Hybridsaatgut (F1-Generation), das nicht sortenrein vermehrt werden kann. Kein Saatgut von gekauftem Gemüse mit unbekannter genetischer Herkunft. Keine invasiven und wuchernden Pflanzen. )
Eine Veranstaltung vom Netzwerk Regionalgruppen Permakultur Schweiz, in Zusammenarbeit mit Bioterra, ProSpecieRara und Umweltberatung Luzern.